Diagnose und Therapie aus einer Hand 

Die Osteopathie ist ein Behandlungskonzept, bei dem die Diagnose und Behandlung durch die Hände des Therapeuten geschieht. 

Bei der Osteopathie handelt es sich keineswegs um ein neues Verfahren, denn es wurde schon vor weit mehr als einhundert Jahren von Andrew Taylor Still entwickelt. Der amerikanische Arzt war ein Kritiker der herkömmlichen Schulmedizin und der Chiropraktik, er legte aus seiner Skepsis heraus die Basis für ein neues therapeutisches Verfahren: die Osteopathie. Grundlage waren für ihn die selbstregulierenden Kräfte der Natur auf der einen Seite. Auf der anderen Seite verlangte er einen neuen Blick auf den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele. In den USA, England, Frankreich und Benelux -Staaten ist die Osteopathie heute als Teil der Medizin auch in Krankenhäusern etabliert. 

Das Bindegewebe als Ursache vieler Beschwerden

Osteopathie wird gegen Einschränkungen der Beweglichkeit eingesetzt und soll zum Beispiel für eine bessere Durchblutung und den Abfluss von Lymphe sorgen. Angewandt wird sie etwa bei Beschwerden des Bewegungsapparates im Zusammenhang mit Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Rückenschmerzen und vieles mehr.

Ursache vieler Beschwerden sind aus Sicht der Osteopathie die Bindegewebshäute – auch Faszien genannt –, die Muskeln, Knochen und Organe miteinander verbinden. Diese Faszien sind auch der Ort, an dem viele Adern verlaufen, sich zelluläre Flüssigkeit befindet zur Ernährung von Zellen. Unbewegliche oder verklebte Bindegewebshäute schränken die Beweglichkeit von Organen und den Bewegungsapparat ein und vermindern die gute Verstoffwechslung der Zellen und somit auch die Funktionalität der Organe. Die Folge sind zum Beispiel Haltungsanpassungen, die wiederum zu Muskelverhärtungen führen. Mit Hilfe manueller Techniken sollen die Ursachen in den Faszien und an den Organen gelöst werden, und die Beschwerden abgebaut werden. Aber auch die sanfte Manipulation von Gelenkenist ein Mittel deren Ziel es ist die Funktionalität zu erhalten bzw. wieder herzustellen.

 

Wie funktioniert die Osteopathie?

Funktionsstörungen in Mobilität und Funktion unterschiedlicher Gewebe sollen gesucht und erkannt werden. Dazu gehören die Gelenke, Muskeln, Nerven und Organe. Durch die Behandlung sollen Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und körpereigene Heilungsprozesse unterstützt werden. Dazu setzen die Therapeuten vor allem auf die eigenen Hände – in Diagnose und Behandlung.

Wann wird die Osteopathie angewandt?

Die Osteopathie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. Dazu zählen zum Beispiel:

• Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Hexenschuss

• Nackenschmerzen, Kieferdysfunktionen, Atlasproblematiken

• Verspannungen allgemein

Reizdarmsyndrom

• Menstruationsbeschwerden

• Schwindel und Gleichgewichtsstörungen

• Empfindungsstörungen

• Lähmungen

Diese fünf Anteile gehören zu einer osteopathischen Behandlung:

 

  • Viscerale Behandlung (Organbehandlungen)
  • Craniosacrale Behandlungen (die Einheit Schädel und Kreuzbein betreffend)
  • Chiropraktische Behandlungen / Manuelle Therapie
  • Muskulo-skeletale Behandlungen (Muskeln, Gelenke und Knochen, Bandscheiben betreffend)
  • Faszien-, Bänder- und Ligament-Behandlungen

 

Erst das Zusammenfügen aller Segmente zu einer komplexen Behandlung macht einen guten Osteopathen und eine gute osteopathische Therapie aus.

Weitere spezifische  Arbeitsfelder der Osteopathie sind ua,

Gynäkologische Probleme:

 Probleme beim Zyklus 

2. Kinderwunsch Fragen

3. Endometriose 

aber auch urologische Probleme:

1. Blasensenkungen

2. Beckenbodenproblematiken,

3. rezidivierende Harnwegsproblematiken 

4. Prostataprobleme

Probleme des Stütz und Bewegungsapparates (z.B)

Kopfschmerzen, Migräne, Schulterarmprobleme, Wirbelsäulen und Statikprobleme, Hüft - und Knieschmerzen

oder auch Plantarfaszitis etc.  

 

Bitte beachten Sie, daß die Kosten für die Osteopathie nicht von den GK-Versicherungen übernommen werden!

Bei PKV/Beihilfe und Zusatzversicherungen besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme!

Beachten Sie bitte, daß die Kosten für eine Behandlung von Ihnen beglichen werden müssen unabhängig davon, ob Ihre Krankenkasse etwas übernimmt oder alles ablehnt!

Ich liquidiere nach der GebüH es kann aber zu Steigerungssätzen zwischen dem  1,4 und 1,8 fachen kommen, je nach Aufwand und Schwierigkeitsgrad!

Die Kosten für ein Erstgespräch für Osteopathie mit Untersuchung, Diagnose und Therapievorschlag  liegen bei 80 €

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